Drehstart für den historischen Film "Die Polizistin"

Cornelia Gröschel erkämpft sich als eine der ersten Kriminalpolizistinnen ihren Traumberuf

Eine junge Sekretärin bricht Anfang der 70er Jahre mit den bürgerlichen Konventionen: Als eine der ersten Frauen wird sie zur Ausbildung als Kriminalkommissarin zugelassen und muss feststellen, wie schwierig es ist, diese Entscheidung zu leben.

In Berlin und Bremen haben die Dreharbeiten für den historischen Film "Die Polizistin" (Arbeitstitel) unter der Regie von Franziska Buch begonnen. Nach einem Drehbuch von Meriko Gehrmann und Arne Laser spielt Cornelia Gröschel – u.a. zu sehen in der mit dem Robert Geisendörfer Preis 2013 ausgezeichneten ZDF-Produktion "Die Schöne und das Biest" – die junge Kriminalkommissarin. An ihrer Seite sind Marlon Kittel, Peter Heinrich Brix, Steffi Kühnert, Florian Stetter, Max von Thun und andere zu sehen.  

Bremen 1974: Die 22-jährige Sekretärin Siggi Thieme (Cornelia Gröschel) bewirbt sich heimlich für eine Ausbildung als Kriminalkommissarin. Endlich haben per Gesetz auch Frauen Zugang zu den normalen Kriminalkommissariaten. Wie erwartet stößt sie mit ihrem Karriereziel und der Auflehnung gegen das ihr von der Familie zugedachte Lebensmodell auf Gegenwind. Als sie die Ausbildung antritt, bricht ihr Vater (Peter Heinrich Brix) den Kontakt ab und auch ihr Verlobter Jürgen (Marlon Kittel) zieht sich zurück. Die Opfer, die die Polizeiarbeit ihr fachlich und zwischenmenschlich abverlangen, lassen Siggi mehr und mehr an ihrer Entscheidung zweifeln. Dass sie sich dann noch in ihren Chef Serpico (Florian Stetter) verliebt, macht es nicht leichter.

Produziert wird "Die Polizistin" von der Ziegler Film Berlin, Produzentin ist Tanja Ziegler, Producerin Kirsten Ellerbrake. Die Redaktion im ZDF liegt bei Alexander Bickel, Beate Bramstedt und Alena Jelinek. Ein Sendetermin steht noch nicht fest.

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