Felicitas Woll, Wotan Wilke Möhring

Drehstart KINDERSUCHE

Felicitas Woll und Wotan Wilke Möhring in einem bewegenden Drama über die Suche einer Mutter nach ihrer verlorenen Tochter

Im Südschwarzwald fiel am 24. Juni die erste Klappe für das Nachkriegsdrama „Kindersuche“, das die Ziegler Film Berlin für SWR, Degeto und ORF realisiert. Felicitas Woll, Magali Greif und Wotan Wilke Möhring spielen in der Regie von Miguel Alexandre die Hauptrollen. An ihrer Seite stehen bis 5. August Inga Birkenfeld, Hermann Beyer, Roman Knizka und viele andere in Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Baden-Württemberg vor der Kamera.

 

In den Wirren der Nachkriegszeit sucht eine Mutter verzweifelt nach ihrer Tochter: Es ist Som-mer 1946. Deutschland liegt in Trümmern, Millionen sind auf der Flucht. Auf dem überfüllten Bahnhof von Gleiwitz/Gliwice versucht Rosemarie Herrmann mit ihrer Familie den Zug nach Westdeutschland zu erreichen. Im Gewühl wird die zehnjährige Tochter Marie von ihrer Mutter getrennt und bleibt zurück. Die verzweifelte Rosemarie kommt mit ihrem Vater, der Schwester und ihrem kleinen Sohn im Schwäbischen unter. Rosemarie versucht alles, um ihre Tochter wiederzufinden. Ständig ist sie beim örtlichen Suchdienst – aber immer ohne Erfolg. Dort lernt sie Harald Bergmann kennen, der ihr – bewegt von Rosemaries Schicksal – anbietet, beim Suchdienst mitzuarbeiten. Rosemarie nutzt diese Möglichkeit, ihre Suche noch intensiver zu betreiben. Währenddessen hat es Marie in ein Kinderheim an der Ostsee verschlagen. Dort droht das Mädchen an seinem Kummer zu zerbrechen ...

 

„Kindersuche“ (AT) ist eine Produktion der Ziegler Film Berlin im Auftrag von SWR, ARD Degeto und ORF für den FilmMittwoch im Ersten. Produzentin ist Gabriela Sperl, die nach einer Idee von Renate Michel auch das Drehbuch schrieb. Ausführender Produzent: Wolfgang Hantke. Regie: Miguel Alexandre, Kamera: Busso von Müller, Schnitt: Tobias Forth. Die Redaktion liegt bei Michael Schmidl und Manfred Hattendorf vom federführenden SWR, Hans-Wolfgang Jurgan/ARD Degeto und Klaus Lintschinger/ORF. Der Sendetermin im kommenden Jahr ist noch nicht bekannt.

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