• Homeshoppers Paradise (2022)

    Punk meets Teleshopping.


    Lisa (Jane Chirwa), eine rebellische, Schwarze Punkerin, lebt mit ihrer Gang im Bauwagen auf einem besetzten Grundstück.





    Die Freunde sind vereint im Kampf gegen Spießigkeit, Kapitalismus - und die Staatsgewalt. Als Lisa von der bevorstehenden Zwangsräumung des Bauwagenplatzes erfährt, muss sie die Initiative ergreifen, um ein lang gehütetes Geheimnis zu bewahren. Hinter dem Rücken der anderen Punks nimmt sie heimlich ein Jobangebot im Epizentrum der kapitalistischen Konsumgesellschaft an: als Moderatorin beim Homeshopping Sender HSP.


    Der Job konfrontiert sie mit ihrem verhassten Vater Harry Whitaker (Errol Trotman-Harewood), einem ehemaligen Schlagersänger, an dessen Seite Lisa fortan vor der Kamera Haushaltswaren anpreisen soll. Harry ist als Hauptmoderator bei HSP sozusagen das „Gesicht des Senders“ und nach langer Kontaktpause mit seiner Tochter nicht besonders erfreut über Lisas Auftauchen. Harrys neuer Chef, der risikofreudige Afro-Amerikaner William (Stephen Appleton), erkennt das Potential des explosiven Duos und nimmt sich Lisa an. Doch sein Interesse an Lisa ist nicht nur professioneller Natur und so sind Komplikationen vorprogrammiert. Als die anderen Punks von Lisas doppeltem Spiel erfahren, wird das Bestehen der Clique auf eine harte Zerreißprobe gestellt. Alte Wunden werden aufgerissen und Lisa droht alles zu verlieren, was ihr wichtig ist.

    Besetzung

    Jane Chirwa, Errol Trotman-Harewood, Stephen Appleton, Nastassja Kinski, Pit Bukowski

    Stab

    Regie
    Nancy Mac Granaky-Quaye

    Drehbuch
    Nancy Mac Granaky-Quaye, Dennis Todorovic, Toks Körner

    Kamera
    Martin Farkas

    Schnitt
    Jan Henrik Pusch

    Ton
    Alex Rubin

    Musik
    Stan Koch, Maarten Maximé Buning, Dodo NKishi

    Szenenbild
    Tanja Arlt

    Kostümbild
    Christin-Marlen Freyler

    Maske
    Nicolay Lißner

    Licht
    Stefan Bodenhaupt

    Casting
    Liza Stutzky

    Produktionsleitung
    Arno Stumpf

    Herstellungsleitung
    Marc Müller-Kaldenberg, Michael Becker (SWR)

    KoproduzentIn
    SWR, arte

    ProduzentIn
    Marc Müller-Kaldenberg, Pascal Nothdurft

    Redaktion
    Stefanie Groß (SWR), Daniela Muck (arte)

    Infos

    Sender
    SWR, arte

  • ©  Peter Porst

    Tatort - In seinen Augen (2021)

    Bibiana Dubinski, Best Ager, wohlhabend und entschlossen, das Leben so lange wie möglich zu genießen, stirbt an einem Insulinschock. Die Ursache ist nicht eindeutig – Fremdeinwirkung könnte durchaus eine Rolle spielen. Doch die Ermittler können das nicht nachweisen, und die Staatsanwältin stellt das Verfahren als Unfall ein. Ganz gegen die feste Überzeugung von Ellen Berlinger, der dieser Fall keine Ruhe lässt. Nicht nur, weil Dubinskis enge Freundin Charlotte das ganze Vermögen erbt. Ellen verdächtigt Charlottes jungen Liebhaber, nachgeholfen zu haben, und hat ihn verhaftet. Hannes Petzold, 30 Jahre jünger und mit Knastbiografie. Mit viel Hartnäckigkeit erkämpfen sich Ellen Berlinger und Martin Rascher etwas Zeit, bevor der Verdächtige wieder aus der U-Hat entlassen werden muss. Sie kämmen den gesamten Fall noch einmal durch, um für ihre These Beweise zu finden oder sich selbst eines Ermittlungsfehlers zu überführen.  

    Besetzung

    Heike Makatsch, Sebastian Blomberg, Michaela May, Klaus Steinbacher, Ulrike Krumbiegel u.v.a.

    Stab

    Regie
    Tim Trageser

    Drehbuch
    Thomas Kirchner

    Kamera
    Eckhard Jansen

    Schnitt
    Andreas Althoff

    Ton
    Tobias Schinko

    Musik
    Andreas Weidinger

    Szenenbild
    Holger Sebastian Müller

    Kostümbild
    Susanne Roggendorf

    Maske
    Carmen Diehl, Claudia Seidl, Ute Schweikhard

    Licht
    Carsten Christmann

    Casting
    Marc Schötteldreier

    Produktionsleitung
    Armin Mahr, Peter Dittberner

    Herstellungsleitung
    Christian Dreßler, Oliver Lehmann (SWR)

    ProducerIn
    Pascal Nothdurft

    ProduzentIn
    Marc Müller-Kaldenberg

    Redaktion
    Ulrich Herrmann (SWR)

  • Tatort - Blind Date (2020)

    In einer Mainzer Tankstelle wird der Tankwart erschossen – der zweite und dieses Mal tödliche Überfall innerhalb von zwei Wochen. Einzige Zeugin des Mordes ist die blinde Jura-Studentin Rosa Münch (Henriette Nagel), die noch bei ihren Eltern wohnt und sich nach einem Leben jenseits der überfürsorglichen Kontrolle ihres Vaters sehnt. Ellen Berlinger (Heike Makatsch) und Martin Rascher (Sebastian Blomberg) ermitteln auf den Spuren der zwei Täter und folgen den Hinweisen der Blinden: dem Geruch eines teuren Parfüms, den Stimmen von Tatverdächtigen, den von Rosa am Tatort gehörten und gefühlten Details. Als die vermeintlichen Täter Kontakt zu Rosa aufnehmen, will diese keinen Polizeischutz. Berlinger und Rascher vermuten, dass die junge Frau mehr weiß, als sie sagt – die Täter vielleicht sogar kennt, mag, anziehend findet... Die Ermittler müssen zu ungewöhnlichen Methoden greifen, um weitere Tote zu verhindern.

    Besetzung

    Heike Makatsch, Sebastian Blomberg, Henriette Nagel, Anica Happich, Jan Bülow u.a.

    Stab

    Regie
    Ute Wieland

    Drehbuch
    Wolfgang Stauch

    Kamera
    Cornelia Janssen

    Schnitt
    Anna Kappelmann

    Ton
    Tobias Schinko

    Szenenbild
    Anette Reuther

    Kostümbild
    Heike Fademrecht

    Maske
    Andrea Hasenstab, Regine Frohberg

    Licht
    Tilo Ullrich

    Casting
    Ulrike Müller

    Produktionsleitung
    Angela Gillner

    Herstellungsleitung
    Susa Kusche

    ProducerIn
    Pascal Nothdurft

    ProduzentIn
    Marc Müller-Kaldenberg

    Redaktion
    Ulrich Herrmann, SWR

    Infos

    Sender
    ARD

  • Die Vergesslichkeit der Eichhörnchen (2020)

    Marija (Emilia Schüle) kommt nach Deutschland, um den Lebensunterhalt für ihre Familie in der Ukraine zu verdienen. Von nun an soll sie sich rund um die Uhr um den Haushalt und die Pflege von Curt (Günther Maria Halmer) kümmern. Nach anfänglicher Bemühung offenbart Curts Tochter Almut (Anna Stieblich) bald ihr kontrollsüchtiges Wesen. Als die Situation zwischen den beiden Frauen zu eskalieren droht, hat Almut einen schweren Autounfall und Marija ist plötzlich mit dem mürrischen Curt ganz auf sich allein gestellt. Curt beginnt, Marija für seine verstorbene Frau Marianne zu halten. Zunächst unfreiwillig schlüpft Marija in diese Rolle, um sich den Pflegealltag zu erleichtern. Das skurrile Spiel einer Ehe aus vergangenen Zeiten wird von Curts Sohn Philipp (Fabian Hinrichs) unterbrochen, der von Marija angetan ist und einfordert, dass sie mehr Zeit mit ihm verbringt. Als Marija sich entschließt, in die Ukraine zurückzukehren, weigert sich Philipp, ihre fristlose Kündigung zu akzeptieren.

    Besetzung

    Emilia Schüle, Günther Maria Halmer, Fabian Hinrichs, Anna Stieblich, Masha Tokareva u.v.a.

    Stab

    Regie
    Nadine Heinze, Marc Dietschreit

    Drehbuch
    Nadine Heinze, Marc Dietschreit

    Kamera
    Holly Fink

    Schnitt
    Andrea Mertens

    Ton
    Rüdiger Fleck

    Musik
    Daniel Sus, Can Erdogan

    Szenenbild
    Caro Ohmert

    Kostümbild
    Monika Gebauer

    Maske
    Nicolay Lißner, Anna Kunz

    Licht
    Zoran Bravaric

    Casting
    Emrah Ertem

    Produktionsleitung
    Robert Geisler

    Herstellungsleitung
    Marc Müller-Kaldenberg, Michael Becker (SWR)

    KoproduzentIn
    Tanja Ziegler

    ProduzentIn
    Marc Müller-Kaldenberg, Pascal Nothdurft

    Redaktion
    Stefanie Groß (SWR), Barbara Häbe (arte)

    Infos

    Förderer
    MFG, Deutscher Filmförderfonds, FFA

  • Tatort - Zeit der Frösche (2018)

    Aus familiären Gründen ist Hauptkommissarin Ellen Berlinger nach ihrer Babypause nach Mainz gezogen. Ihr neuer Fall beginnt mit dem Fund eines blutdurchdrängten Kapuzenpullis in einem Altkleidercontainer.

    Ellens Mainzer Kollege Martin Rascher ist sofort überzeugt, dass dieser Fund einen weiteren toten Jugendlichen in einer bisher unaufgeklärten Mordserie bedeutet, die ihm seit Jahren schwer auf der Seele liegt. In Ellens Augen gibt es für diese These nicht genügend Übereinstimmungen, doch auch sie ist beunruhigt: Der Pullover könnte Jonas gehören, dem Sohn ihrer Cousine, die in Mainz lebt und auf Ellens kleine Tochter aufpasst. Jonas sollte auf einem Ausflug mit Freunden sein, aber dort hat er sich abgeseilt. Vermisst wird aber auch die 16-jährige Marie Blixen, die vor ihrem Verschwinden auf demselben Schulfest war wie Jonas. Als Maries Leiche gefunden wird, finden sich auch Indizien, die auf Jonas weisen. Ellen muss sich fragen, ob ausgerechnet dieser Junge, zu dem sie einen besonderen Draht hat, in einen Mord verwickelt ist.

    Besetzung

    Heike Makatsch, Luis August Kurecki, Sebastian Blomberg, Jule Böwe, Jan Messutat, Lucas Pisor u.v.a.

    Stab

    Regie
    Markus Imboden

    Drehbuch
    Florian Oeller, Drehbuchbearbeitung Marco WIersch

    Kamera
    Martin Farkas

    Schnitt
    Ursula Höf

    Ton
    Ralf Herrmann

    Szenenbild
    Marion Strohschein

    Kostümbild
    Dorothée Kriener

    Maske
    Katharina Nädelin

    Licht
    Stefan Meese

    Produktionsleitung
    Sabina Blecher

    Herstellungsleitung
    Gunnar Juncken

    ProducerIn
    Pascal Nothdurft

    ProduzentIn
    Marc Müller-Kaldenberg

    Redaktion
    Michael Schmidt, Ulrich Herrmann, SWR, Birgit Titze, ARD Degeto

    Infos

    Sender
    Das Erste

  • Die Freibadclique (2017)

    Ein junger Bursche müht sich im Lateinunterricht mit Cäsar ab – ein ganz normaler Augenblick, wäre es nicht der letzte vor der verpflichtenden Röntgenuntersuchung im Sommer 1944.

    Fünf Jungs staunen am Becken einer hübschen Blondine nach, der zwei von ihnen mit einem Sprung vom Turm imponieren wollen – Knabenspiele wie immer, wären es nicht die letzten, bevor die fünf bei der Musterung gezwungen werden, sich zur Waffen-SS zu melden. Ein Jahr später kehren nur noch drei von ihnen zurück in eine Welt, die sie erst den Kriegshunden zum Fraß vorgeworfen hat und in der sie sich nun ihren Platz ganz neu erkämpfen müssen. Friedemann Fromm hat den autobiographischen Roman von Oliver Storz adaptiert, der vom Aufwachsen in grausamen Zeiten erzählt.

    Besetzung

    Jonathan Berlin, Andreas Warmbrunn, Theo Trebs, Joscha Eißen, Laurenz Lerch, Johannes Geller, Vica Kerekes, Peter Faerber u.v.a.

    Stab

    Regie
    Friedemann Fromm

    Drehbuch
    Friedemann Fromm, nach dem Roman von Oliver Storz

    Kamera
    Anton Klima

    Schnitt
    Janina Gerkens

    Ton
    Michael Busch

    Musik
    Annette Focks

    Szenenbild
    Klaus-Peter Platten

    Kostümbild
    Mirjam Muschel

    Maske
    Anette Keiser

    Licht
    Honza Borůvka

    Herstellungsleitung
    Hartmut Köhler

    ProducerIn
    Pascal Nothdurft

    KoproduzentIn
    Regina Ziegler, Michal Pokorný

    ProduzentIn
    Mark Müller-Kaldenberg

    Redaktion
    B. Dithard, M. Hattendorf, C. Strobl, W. Voigt, S. Holtgreve, A. Etspüler

    Infos

    Sender
    Das Erste

  • Süßer September (2014)

    Rebecca ist nach der Heirat von Johann die Letzte in ihrem Freundeskreis, die noch nicht in einer festen Beziehung untergekommen ist. Männer haben einen schweren Stand bei ihr, Paare sowieso. In einer Bar trifft sie auf den Seelenverwandten Bruno, der ebenfalls schon lange mit der Liebe abgeschlossen zu haben scheint. Rebecca und Bruno werden Freunde. Im sicheren Glauben, jeweils nicht der Typ des anderen zu sein, philosophieren sie in nächtlichen Spaziergängen durch Berlin über die Liebe und die unzumutbaren Opfer, die eine Paarbeziehung fordert. Nur, können Männer und Frauen wirklich einfach Freunde sein? Bevor sie diese Frage abschließend klären können, mischt sich das Leben ein: Brunos Exfrau tritt wieder in sein Leben und Rebecca beginnt eine romantische Beziehung mit ihrem "besten Freund" Johann. Aber irgendetwas stimmt nicht. Desillusioniert bricht sie kurzerhand nach New York auf, entschlossen, nicht zurückzukehren. Doch dann ist es die Distanz, die sie erkennen lässt, mit wem sie glücklich ist.

    Besetzung

    Caroline Peters, Mišel Matičević, Regula Grauwiller, Samuel Schneider, Thomas Limpinsel, Daniel Roesner und Anatole Taubman

    Stab

    Regie
    Florian Froschmayer

    Drehbuch
    Sathyan Ramesh

    Kamera
    Christoph Chassée

    Schnitt
    Claudia Klook

    Ton
    Marcus Bock

    Musik
    Steffen Kaltschmid

    Szenenbild
    Alexandra Pilhatsch

    Kostümbild
    Bettina Weiß

    Maske
    Romy Meier, Dana Schumacher

    Casting
    Bernhard Karl

    Produktionsleitung
    Sebastian Stürmer

    Herstellungsleitung
    Hartmut Köhler

    ProduzentIn
    Marc Müller-Kaldenberg

    Redaktion
    Götz Schmedes (WDR), Stefan Kruppa (ARD Degeto)

    Infos

    Sender
    WDR / Degeto

  • Wir tun es für Geld (2013)

    Fernsehfilm nach dem gleichnamigen Roman von Matthias Sachau

    Moritz heiratet zum Schein seine Mitbewohnerin Ines, damit sie Steuern sparen kann. Eigentlich ganz clever, doch dann zieht unter ihnen ihr Finanzbeamter ein; Ekkehard Stöckelein-Grummler. Nun müssen Ines und Moritz richtig Ehe spielen - was nicht wirklich gut funktioniert. Und Ekkehard setzt sich auch noch in den Kopf, die »Beziehung« seiner neuen Freunde zu retten…

    Besetzung

    Florian Lukas, Diana Amft, Ludger Pistor, Ursula Karusseit, Uwe Preuss, Matthias Weidenhöfer, Tabea Bettin u.v.a.

    Stab

    Regie
    Manfred Stelzer

    Drehbuch
    Jens Urban nach dem gleichnamigen Roman von Matthias Sachau

    Kamera
    Namche Okon

    Schnitt
    Bernd Schriever

    Ton
    Ralf Herrmann

    Musik
    Biber Gullatz, Moritz Freise

    Szenenbild
    Michael Fechner

    Kostümbild
    Heidi Plaetz

    Maske
    Suse Bock, Maresi Wagner

    Produktionsleitung
    Cornelia Schmidt-Matthiesen

    Herstellungsleitung
    Hartmut Köhler

    ProduzentIn
    Regina Ziegler, Marc Müller-Kaldenberg

    Redaktion
    ARD Degeto für Das Erste

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