Punk meets Teleshopping.
Lisa (Jane Chirwa), eine rebellische, Schwarze Punkerin, lebt mit ihrer Gang im Bauwagen auf einem besetzten Grundstück.
Die Freunde sind vereint im Kampf gegen Spießigkeit, Kapitalismus - und die Staatsgewalt. Als Lisa von der bevorstehenden Zwangsräumung des Bauwagenplatzes erfährt, muss sie die Initiative ergreifen, um ein lang gehütetes Geheimnis zu bewahren. Hinter dem Rücken der anderen Punks nimmt sie heimlich ein Jobangebot im Epizentrum der kapitalistischen Konsumgesellschaft an: als Moderatorin beim Homeshopping Sender HSP.
Der Job konfrontiert sie mit ihrem verhassten Vater Harry Whitaker (Errol Trotman-Harewood), einem ehemaligen Schlagersänger, an dessen Seite Lisa fortan vor der Kamera Haushaltswaren anpreisen soll. Harry ist als Hauptmoderator bei HSP sozusagen das „Gesicht des Senders“ und nach langer Kontaktpause mit seiner Tochter nicht besonders erfreut über Lisas Auftauchen. Harrys neuer Chef, der risikofreudige Afro-Amerikaner William (Stephen Appleton), erkennt das Potential des explosiven Duos und nimmt sich Lisa an. Doch sein Interesse an Lisa ist nicht nur professioneller Natur und so sind Komplikationen vorprogrammiert. Als die anderen Punks von Lisas doppeltem Spiel erfahren, wird das Bestehen der Clique auf eine harte Zerreißprobe gestellt. Alte Wunden werden aufgerissen und Lisa droht alles zu verlieren, was ihr wichtig ist.
Jane Chirwa, Errol Trotman-Harewood, Stephen Appleton, Nastassja Kinski, Pit Bukowski
Regie
Nancy Mac Granaky-Quaye
Drehbuch
Nancy Mac Granaky-Quaye, Dennis Todorovic, Toks Körner
Kamera
Martin Farkas
Schnitt
Jan Henrik Pusch
Ton
Alex Rubin
Musik
Stan Koch, Maarten Maximé Buning, Dodo NKishi
Szenenbild
Tanja Arlt
Kostümbild
Christin-Marlen Freyler
Maske
Nicolay Lißner
Licht
Stefan Bodenhaupt
Casting
Liza Stutzky
Produktionsleitung
Arno Stumpf
Herstellungsleitung
Marc Müller-Kaldenberg, Michael Becker (SWR)
KoproduzentIn
SWR, arte
ProduzentIn
Marc Müller-Kaldenberg, Pascal Nothdurft
Redaktion
Stefanie Groß (SWR), Daniela Muck (arte)
Sender
SWR, arte
Bibiana Dubinski, Best Ager, wohlhabend und entschlossen, das Leben so lange wie möglich zu genießen, stirbt an einem Insulinschock. Die Ursache ist nicht eindeutig – Fremdeinwirkung könnte durchaus eine Rolle spielen. Doch die Ermittler können das nicht nachweisen, und die Staatsanwältin stellt das Verfahren als Unfall ein. Ganz gegen die feste Überzeugung von Ellen Berlinger, der dieser Fall keine Ruhe lässt. Nicht nur, weil Dubinskis enge Freundin Charlotte das ganze Vermögen erbt. Ellen verdächtigt Charlottes jungen Liebhaber, nachgeholfen zu haben, und hat ihn verhaftet. Hannes Petzold, 30 Jahre jünger und mit Knastbiografie. Mit viel Hartnäckigkeit erkämpfen sich Ellen Berlinger und Martin Rascher etwas Zeit, bevor der Verdächtige wieder aus der U-Hat entlassen werden muss. Sie kämmen den gesamten Fall noch einmal durch, um für ihre These Beweise zu finden oder sich selbst eines Ermittlungsfehlers zu überführen.
Heike Makatsch, Sebastian Blomberg, Michaela May, Klaus Steinbacher, Ulrike Krumbiegel u.v.a.
Regie
Tim Trageser
Drehbuch
Thomas Kirchner
Kamera
Eckhard Jansen
Schnitt
Andreas Althoff
Ton
Tobias Schinko
Musik
Andreas Weidinger
Szenenbild
Holger Sebastian Müller
Kostümbild
Susanne Roggendorf
Maske
Carmen Diehl, Claudia Seidl, Ute Schweikhard
Licht
Carsten Christmann
Casting
Marc Schötteldreier
Produktionsleitung
Armin Mahr, Peter Dittberner
Herstellungsleitung
Christian Dreßler, Oliver Lehmann (SWR)
ProducerIn
Pascal Nothdurft
ProduzentIn
Marc Müller-Kaldenberg
Redaktion
Ulrich Herrmann (SWR)
In einer Mainzer Tankstelle wird der Tankwart erschossen – der zweite und dieses Mal tödliche Überfall innerhalb von zwei Wochen. Einzige Zeugin des Mordes ist die blinde Jura-Studentin Rosa Münch (Henriette Nagel), die noch bei ihren Eltern wohnt und sich nach einem Leben jenseits der überfürsorglichen Kontrolle ihres Vaters sehnt. Ellen Berlinger (Heike Makatsch) und Martin Rascher (Sebastian Blomberg) ermitteln auf den Spuren der zwei Täter und folgen den Hinweisen der Blinden: dem Geruch eines teuren Parfüms, den Stimmen von Tatverdächtigen, den von Rosa am Tatort gehörten und gefühlten Details. Als die vermeintlichen Täter Kontakt zu Rosa aufnehmen, will diese keinen Polizeischutz. Berlinger und Rascher vermuten, dass die junge Frau mehr weiß, als sie sagt – die Täter vielleicht sogar kennt, mag, anziehend findet... Die Ermittler müssen zu ungewöhnlichen Methoden greifen, um weitere Tote zu verhindern.
Heike Makatsch, Sebastian Blomberg, Henriette Nagel, Anica Happich, Jan Bülow u.a.
Regie
Ute Wieland
Drehbuch
Wolfgang Stauch
Kamera
Cornelia Janssen
Schnitt
Anna Kappelmann
Ton
Tobias Schinko
Szenenbild
Anette Reuther
Kostümbild
Heike Fademrecht
Maske
Andrea Hasenstab, Regine Frohberg
Licht
Tilo Ullrich
Casting
Ulrike Müller
Produktionsleitung
Angela Gillner
Herstellungsleitung
Susa Kusche
ProducerIn
Pascal Nothdurft
ProduzentIn
Marc Müller-Kaldenberg
Redaktion
Ulrich Herrmann, SWR
Sender
ARD
Marija (Emilia Schüle) kommt nach Deutschland, um den Lebensunterhalt für ihre Familie in der Ukraine zu verdienen. Von nun an soll sie sich rund um die Uhr um den Haushalt und die Pflege von Curt (Günther Maria Halmer) kümmern. Nach anfänglicher Bemühung offenbart Curts Tochter Almut (Anna Stieblich) bald ihr kontrollsüchtiges Wesen. Als die Situation zwischen den beiden Frauen zu eskalieren droht, hat Almut einen schweren Autounfall und Marija ist plötzlich mit dem mürrischen Curt ganz auf sich allein gestellt. Curt beginnt, Marija für seine verstorbene Frau Marianne zu halten. Zunächst unfreiwillig schlüpft Marija in diese Rolle, um sich den Pflegealltag zu erleichtern. Das skurrile Spiel einer Ehe aus vergangenen Zeiten wird von Curts Sohn Philipp (Fabian Hinrichs) unterbrochen, der von Marija angetan ist und einfordert, dass sie mehr Zeit mit ihm verbringt. Als Marija sich entschließt, in die Ukraine zurückzukehren, weigert sich Philipp, ihre fristlose Kündigung zu akzeptieren.
Emilia Schüle, Günther Maria Halmer, Fabian Hinrichs, Anna Stieblich, Masha Tokareva u.v.a.
Regie
Nadine Heinze, Marc Dietschreit
Drehbuch
Nadine Heinze, Marc Dietschreit
Kamera
Holly Fink
Schnitt
Andrea Mertens
Ton
Rüdiger Fleck
Musik
Daniel Sus, Can Erdogan
Szenenbild
Caro Ohmert
Kostümbild
Monika Gebauer
Maske
Nicolay Lißner, Anna Kunz
Licht
Zoran Bravaric
Casting
Emrah Ertem
Produktionsleitung
Robert Geisler
Herstellungsleitung
Marc Müller-Kaldenberg, Michael Becker (SWR)
KoproduzentIn
Tanja Ziegler
ProduzentIn
Marc Müller-Kaldenberg, Pascal Nothdurft
Redaktion
Stefanie Groß (SWR), Barbara Häbe (arte)
Förderer
MFG, Deutscher Filmförderfonds, FFA
Aus familiären Gründen ist Hauptkommissarin Ellen Berlinger nach ihrer Babypause nach Mainz gezogen. Ihr neuer Fall beginnt mit dem Fund eines blutdurchdrängten Kapuzenpullis in einem Altkleidercontainer.
Ellens Mainzer Kollege Martin Rascher ist sofort überzeugt, dass dieser Fund einen weiteren toten Jugendlichen in einer bisher unaufgeklärten Mordserie bedeutet, die ihm seit Jahren schwer auf der Seele liegt. In Ellens Augen gibt es für diese These nicht genügend Übereinstimmungen, doch auch sie ist beunruhigt: Der Pullover könnte Jonas gehören, dem Sohn ihrer Cousine, die in Mainz lebt und auf Ellens kleine Tochter aufpasst. Jonas sollte auf einem Ausflug mit Freunden sein, aber dort hat er sich abgeseilt. Vermisst wird aber auch die 16-jährige Marie Blixen, die vor ihrem Verschwinden auf demselben Schulfest war wie Jonas. Als Maries Leiche gefunden wird, finden sich auch Indizien, die auf Jonas weisen. Ellen muss sich fragen, ob ausgerechnet dieser Junge, zu dem sie einen besonderen Draht hat, in einen Mord verwickelt ist.
Heike Makatsch, Luis August Kurecki, Sebastian Blomberg, Jule Böwe, Jan Messutat, Lucas Pisor u.v.a.
Regie
Markus Imboden
Drehbuch
Florian Oeller, Drehbuchbearbeitung Marco WIersch
Kamera
Martin Farkas
Schnitt
Ursula Höf
Ton
Ralf Herrmann
Szenenbild
Marion Strohschein
Kostümbild
Dorothée Kriener
Maske
Katharina Nädelin
Licht
Stefan Meese
Produktionsleitung
Sabina Blecher
Herstellungsleitung
Gunnar Juncken
ProducerIn
Pascal Nothdurft
ProduzentIn
Marc Müller-Kaldenberg
Redaktion
Michael Schmidt, Ulrich Herrmann, SWR, Birgit Titze, ARD Degeto
Sender
Das Erste
Ein junger Bursche müht sich im Lateinunterricht mit Cäsar ab – ein ganz normaler Augenblick, wäre es nicht der letzte vor der verpflichtenden Röntgenuntersuchung im Sommer 1944.
Fünf Jungs staunen am Becken einer hübschen Blondine nach, der zwei von ihnen mit einem Sprung vom Turm imponieren wollen – Knabenspiele wie immer, wären es nicht die letzten, bevor die fünf bei der Musterung gezwungen werden, sich zur Waffen-SS zu melden. Ein Jahr später kehren nur noch drei von ihnen zurück in eine Welt, die sie erst den Kriegshunden zum Fraß vorgeworfen hat und in der sie sich nun ihren Platz ganz neu erkämpfen müssen. Friedemann Fromm hat den autobiographischen Roman von Oliver Storz adaptiert, der vom Aufwachsen in grausamen Zeiten erzählt.
Jonathan Berlin, Andreas Warmbrunn, Theo Trebs, Joscha Eißen, Laurenz Lerch, Johannes Geller, Vica Kerekes, Peter Faerber u.v.a.
Regie
Friedemann Fromm
Drehbuch
Friedemann Fromm, nach dem Roman von Oliver Storz
Kamera
Anton Klima
Schnitt
Janina Gerkens
Ton
Michael Busch
Musik
Annette Focks
Szenenbild
Klaus-Peter Platten
Kostümbild
Mirjam Muschel
Maske
Anette Keiser
Licht
Honza Borůvka
Herstellungsleitung
Hartmut Köhler
ProducerIn
Pascal Nothdurft
KoproduzentIn
Regina Ziegler, Michal Pokorný
ProduzentIn
Mark Müller-Kaldenberg
Redaktion
B. Dithard, M. Hattendorf, C. Strobl, W. Voigt, S. Holtgreve, A. Etspüler
Sender
Das Erste
Rebecca ist nach der Heirat von Johann die Letzte in ihrem Freundeskreis, die noch nicht in einer festen Beziehung untergekommen ist. Männer haben einen schweren Stand bei ihr, Paare sowieso. In einer Bar trifft sie auf den Seelenverwandten Bruno, der ebenfalls schon lange mit der Liebe abgeschlossen zu haben scheint. Rebecca und Bruno werden Freunde. Im sicheren Glauben, jeweils nicht der Typ des anderen zu sein, philosophieren sie in nächtlichen Spaziergängen durch Berlin über die Liebe und die unzumutbaren Opfer, die eine Paarbeziehung fordert. Nur, können Männer und Frauen wirklich einfach Freunde sein? Bevor sie diese Frage abschließend klären können, mischt sich das Leben ein: Brunos Exfrau tritt wieder in sein Leben und Rebecca beginnt eine romantische Beziehung mit ihrem "besten Freund" Johann. Aber irgendetwas stimmt nicht. Desillusioniert bricht sie kurzerhand nach New York auf, entschlossen, nicht zurückzukehren. Doch dann ist es die Distanz, die sie erkennen lässt, mit wem sie glücklich ist.
Caroline Peters, Mišel Matičević, Regula Grauwiller, Samuel Schneider, Thomas Limpinsel, Daniel Roesner und Anatole Taubman
Regie
Florian Froschmayer
Drehbuch
Sathyan Ramesh
Kamera
Christoph Chassée
Schnitt
Claudia Klook
Ton
Marcus Bock
Musik
Steffen Kaltschmid
Szenenbild
Alexandra Pilhatsch
Kostümbild
Bettina Weiß
Maske
Romy Meier, Dana Schumacher
Casting
Bernhard Karl
Produktionsleitung
Sebastian Stürmer
Herstellungsleitung
Hartmut Köhler
ProduzentIn
Marc Müller-Kaldenberg
Redaktion
Götz Schmedes (WDR), Stefan Kruppa (ARD Degeto)
Sender
WDR / Degeto
Fernsehfilm nach dem gleichnamigen Roman von Matthias Sachau
Moritz heiratet zum Schein seine Mitbewohnerin Ines, damit sie Steuern sparen kann. Eigentlich ganz clever, doch dann zieht unter ihnen ihr Finanzbeamter ein; Ekkehard Stöckelein-Grummler. Nun müssen Ines und Moritz richtig Ehe spielen - was nicht wirklich gut funktioniert. Und Ekkehard setzt sich auch noch in den Kopf, die »Beziehung« seiner neuen Freunde zu retten…
Florian Lukas, Diana Amft, Ludger Pistor, Ursula Karusseit, Uwe Preuss, Matthias Weidenhöfer, Tabea Bettin u.v.a.
Regie
Manfred Stelzer
Drehbuch
Jens Urban nach dem gleichnamigen Roman von Matthias Sachau
Kamera
Namche Okon
Schnitt
Bernd Schriever
Ton
Ralf Herrmann
Musik
Biber Gullatz, Moritz Freise
Szenenbild
Michael Fechner
Kostümbild
Heidi Plaetz
Maske
Suse Bock, Maresi Wagner
Produktionsleitung
Cornelia Schmidt-Matthiesen
Herstellungsleitung
Hartmut Köhler
ProduzentIn
Regina Ziegler, Marc Müller-Kaldenberg
Redaktion
ARD Degeto für Das Erste